Im Vordergrund soll dabei nicht die Funktion als Sitzmöbel stehen, sondern die Vermittlung eines zielgerichteten, kreativen und interdisziplinären Designprozesses. „Die Auseinandersetzung mit gestalterischen Fragestellungen zu den Themen Wohnen und Max Bill ist eng damit verknüpft, welche Werte und Inhalte die Schüler:innen vermitteln möchten. In diesem Sinne erzählen die entstandenen Objekte ganz individuelle Geschichten“, ergänzt Primus.
Die Ergebnisse sind kreativ und vielseitig wie die Wohneinrichtungen bei wohnbedarf oder das Werk von Max Bill: Die Objekte erzählen von japanischer Wohnkultur, bilden multifunktionale Sitzlandschaften, referenzieren auf Bills Kreuzzargenstuhl, stellen eine Verbindung zu Sophie Taeuber Arp her oder spiegeln Bills Farbserigraphien, seine unendliche Schleife oder die Bilderserie „7 twins“.
Wbform, die Schwesterfirma des traditionsreichen Möbelhändlers wohnbedarf hält die weltweit exklusiven Produktions- und Vertriebsrechte aller Max-Bill-Möbel – verbunden mit der Pflicht und
Ehre, alle Möbelentwürfe von Bill herauszugeben.