Solidarität statt Einzelkämpfer
Viele Designer:innen und kreative Selbstständige befinden sich wegen der Corona-Krise in brenzligen Situationen: Aufträge brechen weg, Showrooms und Läden blieben lange geschlossen. Doch statt nur nach sich selbst zu schauen, haben 23 Labels sich zusammengetan und heraus kam etwas richtig Gutes: Gutes für Gutes ist eine Initiative unabhängiger und nachhaltiger Designstudios, Kreativschaffender und Macher*innen, die sich von der Misere nicht unterkriegen lassen. „Um zu verhindern, dass uns die Krise zu Einzelkämpfern macht, wollen wir dieser Situation mit Solidarität entgegentreten. Wir wollen etwas Gutes tun“, sagt Jonathan Radetz, einer der teilnehmenden Designer. Das bedeutet konkret: ein Viertel ihrer Erlöse spenden die Labels an Hilfsprojekte. Wer sich also Etwas bei einem der 23 Labels kauft, unterstützt nicht nur unabhängiges Design, sondern auch die Projekte Die Seebrücke, Amref oder Die Arche.