Der von der BLICKFANG und der D.E.S.I.G.N. FOUNDATION initiierte Wettbewerb Future Forward soll die Produktion von handwerklich gefertigten Produkten langfristig gewährleisten. Mit der Nachwuchsförderung ermöglichen wir jungen Designern den weiterbildenden Austausch sowohl mit den Endverbrauchern, als auch mit erfolgreichen Branchenkennern.
Die Gewinner erhalten neben einer kostenlosen Messebeteiligung an der BLICKFANG auch ein persönliches Coaching mit etablierten Designgrößen wie Alfredo Häberli, Studio Besau-Marguerre und Nils Holger Moormann.
Wir freuen uns Ihnen auf der BLICKFANG Wien die Gewinner zu präsentieren: Studio Makuko aus Berlin und Jakob Glasner aus Graz/Österreich.
Studio Makuko
Studio Makuko hat es sich zur Aufgabe gemacht, praktische Möbelstücke mit hohem Designanspruch zu kreieren. Klare Linien, cleane Formen, minimalistische Ästhetik – und das alles in zeitlosem Schwarz. Ganz nach der alten Designregel „form follows function“ entwirft und produziert Studio Makuko Möbelstücke, die dem Look, der Funktionalität und der Stabilität ein gleichberechtigtes Maß an Aufmerksamkeit schenken.
Skandinavischer Minimalismus trifft auf authentische Handwerkskunst – so entstehen einzigartige Möbelstücke, die einzeln oder zu mehreren kombiniert zum idealen Begleiter werden.
Der Name Makuko stammt aus dem Tupi, eine der Sprachen der brasilianischen Ureinwohner, und bezeichnet einen Vogel des Amazonasgebiets. Der Name ist ein Tribut an die Herkunft und Wurzeln Brasiliens. Gründer und Designer Diogo Pinelli ist gebürtiger Brasilianer und lebt inzwischen in Berlin.
Jakob Glasner
Jakob Glasner ist ein Konzeptkünstler und Designer aus Österreich, dessen Arbeit sich mit der Gesellschaft und ihrer materiellen Repräsentation beschäftigt. Seit dem Abschluss seines Studiums an der Universität für angewandte Kunst in Wien entsteht eine Serie von immersiven Performances und Objekten, die irritierende Variationen der Gesellschaft erlebbar machen.
Im zweiten Teil seiner Arbeit experimentiert er mit offenem und nachhaltigem Design, mit dem Ziel bestehende Systeme nicht nur zu kritisieren sondern Erfahrungen mit möglichen Alternativen zu erproben. Seine Arbeiten wurde bei zahlreichen Festivals ausgestellt und mit Preisen wie dem Design Concept Award bei den österreichischen Staatspreisen für Design ausgezeichnet.